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Start » News » Was bei Magenbrennen in der Schwangerschaft hilft
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Zu den häufigsten Beschwerden während einer Schwangerschaft zählt das Magenbrennen. Der Anteil der davon betroffenen Schwangeren liegt gemäss Quellenlage bei 20 – 80 %, wobei sich das Brennen vom ersten bis zum dritten Trimester meist verstärkt. Auch in der Stillzeit kann es anhalten. Lesen Sie hier, was dagegen hilft!

Wie sich das Magenbrennen zeigt

Spüren Sie ein Drücken im Oberbauch, ein Brennen hinter dem Brustbein, mitunter bis hoch in den Hals? Müssen Sie sauer aufstossen? Ist Ihnen übel? Haben Sie einen unangenehmen Geschmack im Mund? Stören Sie Schluckbeschwerden, Husten oder Heiserkeit? Das sind typische Anzeichen von Magenbrennen.

Erste Hilfe bei akutem Magenbrennen

  • Ein Glas stilles Wasser, Fenchel-, Ingwer-, Kümmel- oder Salbeitee verdünnen die Magensäure. Aber: Vorsicht bei Salbeitee in der Stillzeit – er drosselt die Milchbildung und gilt als natürliche Abstillhilfe.
  • Kartoffelsaft oder Bananen neutralisieren die Magensäure.
  • Milch, Sahne und Quark helfen ebenso gegen Magenbrennen.
  • Kauen Sie eine Handvoll Nüsse (Haselnüsse, Cashewkerne oder Mandeln). Der gut gekaute Brei bindet die Säure im Magen und ‚löscht‘ so das Brennen. Ähnlich wirken Haferflocken und Müsli.

Warum der Magen brennt

Zu Magenbrennen kommt es, weil Magensäure und Mageninhalte in die Speiseröhre zurückfliessen. In der Schwangerschaft kann dies mehrere Gründe haben: So sorgt das Gestagen Progesteron, ein Gelbkörperhormon, das für das Zustandekommen und den Erhalt einer Schwangerschaft sowie für das Stillen wichtig ist, dafür, dass sich die Muskulatur entspannt. Ein erschlaffender Schliessmuskel, der den Durchgang vom Magen zur Speisröhre normalerweise verengt, wird infolgedessen undichter. Zudem drückt das in der Gebärmutter wachsende Kind von unten auf den Magen. Und nicht zuletzt ist auch das Essverhalten ein Grund für Magenbrennen: Gibt eine Frau dem in der Schwangerschaft oft steigenden Appetit oder gar Heisshunger nach, dann isst sie mitunter fettreich oder scharf gewürzt. Um solche Lebensmittel zu verdauen, muss der Magen mehr Säure produzieren.

Was Schwangere gegen Magenbrennen tun können

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  • Achten Sie darauf, was Sie essen! Meiden Sie Lebensmittel, die Magenbrennen ‚befeuern‘, und essen Sie stattdessen magenschonende Lebensmittel (siehe Kasten).
  • Achten Sie darauf, wie Sie essen! Mehrere kleine Mahlzeiten über den Tag verteilt sind besser als drei grosse. Kauen Sie gründlich, um den Verdauungsprozess im Mund bestens einzuleiten. Dann hat es der Magen später leichter.
  • Greifen Sie zu schonenden Lösungen, wie Gaviscon aus Ihrer Apotheke oder Drogerie. Mit dem pflanzlichen Hauptwirkstoff Alginat, lindert Gaviscon Magenbrennen rein physikalisch: es bildet eine Schutzbarriere auf der Oberfläche des Mageninhalts, sodass dieser nicht mehr nach oben in die Speiseröhre aufsteigen kann. Gaviscon ist verfügbar als Sachet oder Kautablette.

Magenschonend essen –Magenbrennen vorbeugen
Die folgenden Lebensmittel(gruppen) schonen Ihren Magen:

  • Vollkornbrot
  • Vollkornreis und -nudeln
  • Kartoffeln
  • säurearmes Obst wie Bananen, Weintrauben, Erdbeeren
  • Salate, bestimmtes Gemüse wie Möhren, Gurken, Spinat
  • pflanzliche Fette wie Oliven-, Raps- und Leinöl
  • Getränke ohne Kohlensäure und Fruchtsäure wie stilles Wasser oder ungezuckerter Tee
  • fettarme Fisch- und Fleischwaren
  • fettarme Milch und Milchprodukte
  • getrocknete oder tiefgefrorene Kräuter

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